Selbstmanagement – Basis für Fokus und Erfolg – Effektivität vs. Effizient

Im Rahmen von Selbstorganisation nutzt Du agile Methoden, damit Du die tatsächlichen Probleme identifizierst, damit Du die richtigen Dinge tust (Effektivität) und damit das, was Du machst, richtig umsetzt (Effizienz).
Effizient kannst Du erst dann tätig sein, wenn Du zuvor geklärt hast, was für Dich und Deine Ziele überhaupt das Richtige (das effektive) ist. Um herauszufinden, was die richtigen Dinge sind, wirst Du in Zukunft „agile Methoden“, wie z.B. Design Thinking oder Design Sprint nutzen.
Ohne hier auf Details eingehen zu müssen, erkennst Du bereits jetzt, dass es hier nicht wirklich um Zeitmanagement gehen wird. Zeit-Management passt nicht wirklich zum Management des Selbst bzw. zur Selbstorganisation. Nicht zuletzt, weil sich Zeit eh nicht managen lässt. Wir alle haben pro Tag 24 Stunden Zeit, ohne etwas daran ändern zu können, dass Zeit vergeht.

Selbstmanagement und Hamsterrad verlassen – Basis für Fokus und Erfolg. Lohnt für Online Business aufbauen. Mit Lean und Agil bzw. Agile erreicht man Lean Management und Growth Mindset. Lean-Management – Bestandteil des Selbstmanagement bzw. der Selbstorganisation
Lean Management – Bestandteil des Selbstmanagement bzw. der Selbstorganisation

Agilität ist ein ganz wesentlicher Bestandteil Deiner Selbstorganisation, weshalb es wichtig ist, dass ich zunächst darauf eingehe, was agile Methoden sind. Das hier unten abgebildete Gartner-Diagramm ist in vielen Postings und Präsentationen zu sehen. Das Diagramm visualisiert die Verbundenheit der Methoden des Design Thinking, Lean Startup und des Agilen Arbeitens auf vermeintlich hervorragender Weise und zeigt auch gleich die Abfolge und Reihenfolge. Die Kombination scheint plausibel und sinnvoll, nicht zuletzt, weil 90% der Startups scheitern, weil sie Produkte produzieren, die kaum jemand will. All diese Methoden berücksichtigen den Endbenutzer durch direktes Feedback.

(Grafik: Gartner.com)

Um so wichtiger ist es, zunächst einmal herauszufinden, mit welchem Produkt bzw. mit welcher Dienstleistung Du Deine Nische findest. Mit der Kombination dieser vermeintlich 3 Methoden verringerst Du das Ausfallrisiko drastisch. Zu beachten ist allerdings, das Agilität nicht nur ein Teil ist und auch nicht nur eine Methode darstellt. Dazu muss die Grafik entsprechend deutlicher dargestellt werden (graue Fläche über alle drei Abschnitte).

Grafik: nach Gartner.com

Agilität macht alles aus (hellgraue Bereich in der Grafik oben), es ist quasi das 5. Element – Das Wesen höherer Art 😉

Agiles Arbeiten ist eine Denkweise für Ideenfindung, Entwicklung, Zusammenarbeit und Kommunikation. Daher ideal und zwingend erforderlich für Dein „Selbstmanagement“ für das das Synonym Selbstorganisation eigentlich noch besser passt.

Die Art, in der ich Selbstorganisation vermittele, nutzt Selbstmanagement die wichtigsten Elemente aus der Welt des Agilen und des Lean. Warum das sinnvoll ist, mache ich mit folgendem Text deutlich.
Damit der Zusammenhang deutlich wird, führe ich zunächst in die Themen „Agiles Arbeiten“ und „Lean“ ein. Auf diesem Weg wird bereits deutlich, was Selbstorganisation ausmacht, gehe dann aber im Absatz „Selbstorganisation“ noch weiter und verdeutliche, das Selbstorganisation für Dich Freiheit bedeuten und Dich zu Deiner Selbstermächtigung und Zufriedenheit führt.

Agiles Arbeiten – Die Basis für Erfolg

Agilität benötigt grundsätzlich Selbstorganisation. Es geht darum, zu lernen, Erfahrungen zu machen – von einander und miteinander.
Was bedeutet dies für die Führung? —> Führung wird Teil des Teams
Was bedeutet dies für Angestellte? —> Selbstorganisation im Team

Die Verlagerung der Kontrolle und Entscheidungen auf die niedrigste Ebene führt zu früheren und schnelleren Reaktionen – dort wo Reaktionen nötig sind. So wird eine Scheinsteuerung vermieden, die nur auf Basis von Berichten basieren würde. Die Agile Führung bietet mehr Sinn-Stiftung und ermöglicht mehr Motivation. Es resultiert mehr Können in Form von Fähigkeiten, geweckte Talente, durch regelmäßiges Lernen und Verbessern.

Agilität als definierten Arbeitsablauf gibt es seit 1947 (Toyota mit Kanban), Lean Management als Fachbegriff seit 1985 (als die West-Automobil-Branche die hohe japanische Profitabilität bemerkte, die erst durch Kanban möglich wurde, eine Kombination aus Effektivität und Effizienz).

„Agilität ist Natur pur – es ist das Leben selbst.
Evolution ist nur ein anderer Begriff für Agilität.“

Es ist halt hilfreich, erst herauszufinden, welches die richtigen Dinge sind (Effektivität) und wie man die Dinge richtig umsetzt (Effizienz), um dann beides zu kombinieren: die richtigen Dinge, richtig umzusetzen.

Mit den holistischen Methoden des Service Design Thinking findet man seit 1990 heraus, welches die richtigen Dinge sind (Effektivität). Und innerhalb selbstorganisierender Teams nutzt man seit 1983 iterative Entwicklungsprozesse (z.B. Scrum), um die  Dinge richtig umzusetzen (Effizienz).

Ergänzend zu „Lean“ und Kanban kombiniert man Effektivität und Effizienz seit 2007 auch mit den Auswahl- und Entscheidungs-Methoden des Google Design Sprint, um die richtigen Dinge zunächst richtig auszuwählen, um sie erst dann richtig umzusetzen – auch eine agile Methode.

Agilität findet auf allen Ebenen statt

Beim Herausfinden, welches die richtigen Dinge sind, beim Organisieren der Teams, innerhalb der Entwicklungsprozesse und innerhalb der Auswahl- und Entscheidungsmethoden und auch beim Führen eines solchen Unternehmens.

Solch ein Umfeld benötigt Führungspersönlichkeiten, die erkannt haben, das sie es mit Profis zu tun haben, denen man ein Spielfeld überlassen muss, auf dem sie selbstorganisiert agieren können, um innerhalb eines Möglichkeitenraum zum Wohle aller Beteiligten und somit für das Unternehmen innovativ tätig sein zu können (im Idealfall nachhaltig, im ökologischen, wie auch im ökonomischen Sinn).

New Work bedeutet, Flexibilität im Denken und Handeln zu ermöglichen und im Rahmen weit gesteckter Leitplanken zu führen, Micro-Management zu meiden und Order- und Controll-Mentalitäten nicht zu kennen.

Es geht darum, selbstmotiviert und motivierend, seine eigene Kompetenz einzubringen, um Probleme gemeinsam zu lösen.

Nichts ist überzeugender als die Einsicht: „Ja, wir brauchen einander.“
Und nichts motiviert mehr, als die Erfahrung, dass der eigene Beitrag unverzichtbar für das gemeinsam zu bewältigende Problem ist.

Ziele ist die kombinierte Anwendung von:
Effektivität: „Die richtigen Dinge tun“
Effizienz: „Die Dinge richtig tun“

Nur wer Ordnung für sich selber schafft, wer Prioritäten setzen kann, kann Struktur für andere ermöglichen.
Selbstorganisation ist Teil des „Lean Management“ und sorgt für Ordnung, um Überblick zu schaffen – bezüglich Terminen und Aufgaben (z.B. die 5S-Methode des Lean Management ist überall anwendbar, im Privatem, am Arbeitsplatz und in der Produktion)

Selbstorganisation…
…sorgt für Vermeidung von Verschwendung
…ermöglicht Projektmanagement
…ermöglicht Arbeits- und Zeit-Einteilung

Mindset – Growth Mindset

  • Erst ein strukturierter und zudem (möglichst) selbstorganisierter Tagesablauf schafft Zufriedenheit.
  • Selbstorganisierende Teams (wie beim agilen Arbeiten üblich) erfordern Team-Mitglieder, die in Selbstorganisation erfahren sind.
  • Stress bzw. Hektik sind Verschwendung. Hektik ist kein Ausdruck der Beschäftigung, sondern der Flucht.
  • Man kann Zeit nicht managen – nur sein Verhalten —> hier setzt Selbst-Management an (wobei auch hier die Bezeichnung „Selbstorganisation“ deutlicher macht, dass es um Struktur, Orientierung und um eine Form von Ordnung geht, die für ein Mehr an Übersichtlichkeit, Zufriedenheit und Fokus sorgt)

Das Hamsterrad dreht sich nur so schnell, wie der Hamster rennt. Es lohnt sich, das Hamsterrad verlassen zu können. Wer Selbstorganisation anwendet, vermeidet Stress, Hektik und das Verschwenden von Zeit. Selbstorganisation erfüllt Lean mit einem Growth Mindset, ergänzt mit agilen Methoden.

Lean Management – Bestandteil des Selbstmanagement bzw. der Selbstorganisation

Lean-Management steht für „Vermeidung von Verschwendung“. Der Ursprung des Lean-Managements liegt im Produktionssystem von Toyota. 

Historische Details und eine konkrete Vertiefung zu Lean-Change-Management findest Du in meinem gleichnamigen Artikel „Lean Change Management“.

Der Fokus liegt auf den beteiligten Menschen. Verschwendung zu vermeiden ist ein wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfung. Dennoch ist nicht beabsichtigt die Wertschöpfung/Verschwendung mit dem Grad der Wertschätzung für die Leistung/Arbeit der jeweiligen Mitarbeiter zu vermengen.
Ständige Verbesserung erfolgen nur dann, wenn den Mitarbeitern die Freiheit überlassen wird, diese selbstorganisierend zu implementieren. Dieser Grundsatz macht „Lean Change Management“ sowohl für das Thema New Work, als auch Selbstorganisation interessant.

Lean – Vermeidung von Verschwendung

Da es bei der Selbstorganisation, um Übersichtlichkeit, Zufriedenheit und Fokus geht, bieten sich im „Lean“ passende Methoden, insbesondere hinsichtlich der Vermeidung von Verschwendung.

Insbesondere im Büro erleben wir alle regelmäßige Verschwendung:

  • Wer im Büro arbeitet, wird regelmäßig unterbrochen – oder unterbricht sich selbst.
  • Viele benötigen im Durchschnitt 7-11 Minuten, einige bis zu 23 Minuten, um wieder in den „Fokus“ – in die Konzentration – der eigentlichen Arbeit zu kommen.
  • Arbeitnehmer verbringen bis zu 1 Jahr ihres Lebens in Meetings. Im öffentlichen Sektor fast 2 Jahre.
  • Arbeitnehmer verbringen 1 Jahr Ihres Lebens auf dem Weg zur und von der Arbeit. Bei Gesamtkosten von ca. 60.000 Euro.
  • Arbeitnehmer verbringen 4 Jahre ihres Lebens mit E-Mails.
  • Nur 14% der Arbeitnehmer möchten in Zukunft in einem traditionellen Büroumfeld arbeiten.

Verschwendung im Büro – Zeitverlust bei folgenden Tätigkeiten:

  • Suchen von Unterlagen, Dateien, Informationen…
  • Unterbrechungen während der Arbeit…
  • Warten auf Kollegen, Unterschriften, EDV Programme…
  • Aussortieren von Informationen, die man erhält ohne sie zu benötigen…
  • Transportiere von Papier-Dokumenten von/zum Kopierer, Hauspost etc…
  • Teilnahme an ineffizienten Meetings…
  • etc.

Lean Management nutzt den Anspruch auf kontinuierliche Verbesserung als Basis zur Vermeidung von Verschwendung. Wobei die Vermeidung von Verschwendung die Verbesserung erst ermöglicht.

Es ist beabsichtigt, Prozesse möglichst zu standardisieren und zu vereinfachen, bis nur noch jene Elemente übrig sind, die wesentlich zur Wertschöpfung beitragen.
Ziel 1 —> Suche nach Kostenvorteil gegenüber dem Wettbewerb.
Ziel 2 —> Zufriedenheit des Kunden.

Grafik nach SGO Business School.

Prinzipien von Lean

  • Mache nur die Tätigkeiten, die Werte für alle schaffen
  • Ermächtige die „Leute vor Ort“
  • Reagiere unmittelbar auf Kunden und die „Leute vor Ort“
  • Optimiere den Ablauf (Flow) basierend auf Anforderung und Hypothesen (Pull)

Das Besondere an Lean Change

  • Statt Experten => Jeder macht Lean Change!
  • Statt Expertenwissen => Learning by Doing!
  • Statt ausschließen => Jeden einbinden!
  • Statt Pläne => Experimente machen!
  • Statt Vorabplanung => iteratives und inkrementelles Vorgehen mit schnellen Feedback-Schleifen

Lean Change Management…

…ist ein dauerhafter Prozess zur Veränderung!
…ist kontinuierliche Verbesserung auf dem Weg zur Lernenden Organisation.

„Making money is good.
Making a difference is better.
But making money while making a difference beats all…“

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) – Demingkreis, Shewhart Cycle, PDCA-Zyklus (ISO 50001)

Selbstorganisation

Die Ideen des New Work und auch die der Agilen Welt wird sehr unterschiedlich interpretiert. In der Regel wird aber gerne davon ausgegangen, dass alle Mitarbeiter etwas zu sagen haben und das alle gleich viel zu entscheiden haben.

Selbstbestimmung gilt der New Work Bewegung, aber auch der Agilen Welt oft als Basis allen Schaffens.
Dasselbe gilt für Selbstermächtigung. Beides sind wesentliche Bestandteile des Selbstorganisation und haben Souveränität zum Ziel.

Dies macht dieses Aspekte einerseits sehr wichtig.
Andererseits steht man sich mit dieser Haltung im Wege, wenn es darum geht, dynamischen Veränderungen flexibel und zum Vorteil aller Beteiligten und des Unternehmens begegnen zu wollen.
Warum dies so ist, erläutere ich Dir Detailliert in meinem Artikel Was New Work und Agilität falsch machen“.

Zunächst möchte ich die Vorteile von Selbstbestimmung und Selbstermächtigung nennen, diese Begriffe dabei näher erläutern und verdeutlichen, warum sie die Basis für Selbstorganisation bilden.

Selbstbestimmung – Selbstermächtigung

Will man die Bedeutung von Selbstbestimmung und Selbstermächtigung ergründen, stößt man unweigerlich auf Fragen, denen man sich stets stellen sollte, insbesondere dann, wenn man mit Hilfe von Selbstorganisation ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben führen möchte:

Worin liegt Welcher Sinn mit dem was man tut? 
Verbringt man seine Zeit mit den Dingen, die einem wichtig sind?
Was ist einem wirklich wichtig?
Was hat die größte Hebelwirkung auf den eigenen Erfolg und für die eigenen Ziele?
Wo vergeht viel Zeit mit wenig Resultat? 
Welche Resultate strebt man überhaupt an? (z.B. Zeit für die wirklich wichtigen Dinge: für Familie/Freunde, Zeit für Hobbies oder Sport)

Im Sinne des Selbstorganisation geht es um:

  1. Überblick über den eigenen Zeit-Bedarf erhalten.
  2. Einfluss über den Einsatz der eigenen Zeit behalten.
  3. Souveränität, Selbstbewusstsein und Zufriedenheit erlangen, durch Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Selbstermächtigung.

Selbstwirksamkeit

  • Die eigenen Fähigkeiten erkennen.
  • Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und daran, selber etwas bewirken bzw. verändern zu können, auch wenn es mal schief geht, anstatt die Schuld anderen Personen zuzuschreiben und anstatt den Umständen die Schuld zuzuschreiben

Selbstermächtigung

  • Die eigenen Fähigkeiten selbstständig einsetzen.
  • „Agile Teams“ planen ihre Arbeit selbstbestimmt und entscheiden, wie sie diese am besten durchführen können.

Selbstbewusstsein

  • Man ist sich seiner selber bewusst (seiner Selbstständigkeit und seinen Fähigkeiten).

Souveränität

  • Klarheit über sich, über seine Möglichkeiten, Ziele und Pläne.
  • bewusstes Handeln
  • selbstbewusst
  • unabhängig
  • offen für andere Menschen und Meinungen
  • realistisches Selbstbild: sich darüber im Klaren sein, was man leisten kann und was nicht.

Bei der Selbstermächtigung geht es darum, die eigene Autonomie (Selbstautonomie / Selbstbestimmung) zu erhöhen, sowohl in Bezug auf sich selbst als auch auf das Miteinander im Team oder Gesellschaft. Dazu zählt, eigene Interessen selbstbestimmt zu vertreten und zu nach eigenen Vorstellungen zu formen.
Dadurch ergeben sich aber auch Widersprüche und Konfliktpotenzial, da zwischen Selbstermächtigung und gesellschaftlich, sozialen Regelwerken durchaus Gegensätze bestehen.

Selbstorganisation – Grundlage für Struktur und Erfolg

Manage Dich und Dein Leben selber – Sorge dafür, dass Du Dein Hamsterrad verlassen kannst.
Mit Selbstorganisation lernst Du, Dich selber bewusst zu führen und Dein Selbst zu entwickeln. Selbstorganisation unterstützt und fördert Deinen persönlichen Erfolg. Selbstmanagement ermöglicht eine Selbstführung – nicht als Führungskraft für andere, sondern für Dich selber als frei handelnder Akteur.
Mit Selbstorganisation erhältst Du Methoden und Tools an die Hand, durch die Du für Dich herausfindest, was Du für Dich benötigst, aber auch was Deine Kollegen um Dich herum bzw. Dein Team, Deine Familie und Deine Freunde brauchen. Wenn Dein Selbst erst einmal geklärt ist, wird es für Dich viel einfacher, zu klären, was Du und was Dein Umfeld braucht.
Selbstorganisation ist eine Kompetenz, die Deine eigene persönliche Selbstentfaltung positiv unterstützt. Dadurch wird Selbstorganisation zur Basis und sogar zum Booster Deines Lebens und Deines Business.

Was Dir kaum jemand verrät!
Erst in der Kombination von Selbstorganisation mit den agilen Methoden des Service Design Thinking und den Strategien eines effektiven Marketings wird es möglich einen 6-stelligen Jahresumsatz mit Deinem Online-Business zu erreichen.

Für Deinen persönlichen Erfolg ist es entscheidend, die eigenen Stärken, Werte und bevorzugten Arbeitsweisen zu kennen. Wer sich selbst analysiert und folgerichtig handelt, kann zu jeder Zeit seine Situation anpassen und ein erfülltes (Arbeits-)Leben führen.

Eine intensive Auseinandersetzung mit dem, was Du verändern bzw. erreichen möchtest, bildet die Basis für Deine Erfolgsaussichten. Erst wenn Du Deine Ziele kennst, kannst Du Deine Vision formulieren und das nächsten Level erreichen.

„Erfolgreich sein“ oder „6-stelliges Jahreseinkommen“ sind aber bestenfalls Hoffnungen bzw. Ergebnisse aber keine Ziele im Sinne von Visionen. Du benötigst ein von Inhalten und Vorstellungen getragenes Ziel, dass nie ganz fertig ist.
Falls Dir das Wort „Vision“ zu sehr nach einem nicht realisierbaren Traum klingt, nenne es „Motto“ oder „Motto-Ziel“. Motto-Ziele sind allgemeiner formuliert als Ziele.

Die klassische Methode, um Ziele zu definieren ist der „S.M.A.R.T“-Ansatz. S.M.A.R.T steht für spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminierbar.

Lese dazu meinen Artikel „Wie Du Deine Ziele definierst.

Warum Selbstorganisation? – Fokus

Denke zunächst an Deine Bedürfnisse. Du darfst erst Dir selber helfen (Dich selber managen). Das ist nicht egoistisch, sondern notwendig.

Erst wenn man selber klar kommt, kann man anderen dabei helfen, zurecht zu kommen. Richtig und Wichtig ist das, was Deinen Zielen entspricht und Deiner Weiterentwicklung behilflich ist.

Im Kontext von Selbstmanagement bzw. Selbstorganisation taucht gelegentlich der Begriff „Zeitmanagement“ auf.
Zeitmanagement gibt es nicht.
Niemand kann die Zeit managen.
Jeder hat täglich 24 Stunden. 
Es warten stets mehr Aufgaben auf einen, als man umsetzen kann.
Zeit lässt sich nicht managen, sondern nur die Art und Weise, wie man sie für sich nutzbar macht – oder vergeudet.

Priorisiere und fokussiere Dich auf jene Aufgaben, die Dich Deinen Zielen tatsächlich näher bringen (Eisenhower-Matrix; Pareto).

Nutze die Eisenhower Matrix oder weitere Priorisierungs-Strategien, um die wirklich wichtigen Aufgaben identifizieren zu können. Plane pro Tag nur so viele Aufgaben, wie Du tatsächlich schaffen kannst. Plane zeitliche Freiräume mit ein. Nutze Planungs-Tools wie z.B. Meistertask, Asana, StartInvinity.

  • Nur wer Ordnung für sich selber schafft, kann Struktur für andere ermöglichen.
  • Nur wer seine Möglichkeiten kennt, kann diese einteilen und weiß über seine Grenzen bescheid.
  • Nur wer über seine Grenzen bescheid weiß, kann sich in selbstorganisierenden Teams einordnen und als Teil dieser Teams (mit)wirken.
  • Wer in Selbstorganisation erfahren ist, kann in selbstorganisierenden Teams besser mitwirken bzw. diese besser führen.
  • Für Führungspersonen ist es um so wichtiger, Selbstorganisation zu praktizieren, bei den Mitarbeitern einzuführen und vorzuleben.
  • Nur wer das Hamsterrad verlassen kann, kann Stress bzw. Hektik für sich bzw. für sein Team vermeiden (Das Hamsterrad dreht sich nur so schnell, wie der Hamster rennt).

Die wirklich guten Produkte und Dienstleistungen sind nicht einfache, sondern komplexe Systeme. Sie müssen aber aus Sicht der Nutzer einfach zu bedienen sein. Diese Gradwanderung erfordert, mit Komplexität umgehen zu können.
Stress gibt es oft. Man muss lernen, mit ihm umgehen zu können, um Hektik zu vermeiden (Hektik ist kein Ausdruck der Beschäftigung, sondern der Flucht). Nur wer Stress bzw. Hektik vermeiden kann, meistert komplexe Systeme.
Nur wer sich von komplexen Systeme nicht überfordert fühlt, vermeidet ein Trivialisieren von Aufgaben/Herausforderungen (Ungeduld macht ein Akzeptieren von Komplexität bzw. ein tiefgreifendes Verständnis für ein Erkennen von Problemen unmöglich. Das Finden von Lösungen wird dadurch deutlich erschwert. Die Folge: unzufriedene Kunden, unmotivierte Mitarbeiter)
Nur wer mit komplexen Systemen klar kommt und Komplexität als Herausforderung annimmt, erkennt für sich Möglichkeiten, Chancen und Innovations-Potenziale (und dadurch Lösungen für Herausforderungen). 

  • Nur wer mit komplexen Systemen klar kommt, versteht Menschen.
  • Nur wer Menschen verstehen lernt, kann für deren Bedürfnisse entwickeln.
  • Nur wer für tatsächliche Bedürfnisse entwickeln kann, wird Erfolg haben.
  • Nur wer Menschen verstehen lernt, bringt Verständnis für Mitarbeiter auf.
  • Nur wer Verständnis aufbringen kann, kann Mitarbeiter führen.
  • Nur wer Verständnis aufbringt UND führen kann, kann ein Mindset vermitteln.
  • Ohne „Mindset“, keine Basis für „Agile“ und „Lean“.
  • Ohne Agil und Lean, kann man kein Potenzial für Digitalisierung entwickeln.
  • Ohne Potenzial für Digitalisierung, kein Erfolg in Zeiten der Digitalisierung.
Was Selbstmanagement wirklich ist – Life & Business Design
Was Selbstorganisation wirklich ist

Selbstorganisation nutzt Lean, bildet die Basis für „agile Workflows“ und schafft vorbereitende Kompetenz für Lean-Management.

Selbstmanagement bzw. Selbstorganisation hat nichts mit Zeitmanagement zu tun.
Selbstorganisation beabsichtigt nicht, Träume zu verwirklichen.
Zeit-Management gaukelt allerdings vor, Träume zu verwirklichen. 
Man spricht von „Work Life Balance“.
Man kann Zeit aber nicht managen – nur sein Verhalten.
Die Vorstellung, dass Work und Life in einer Balance gelebt werden müssten, beruht auf der Fehl-Interpretation:

  • Work sei Work —> entbehrungsreich und hart
  • Life sei Leben —> Freiheit und Zufriedenheit

Work ist auch Life bzw. Teil des Lebens.
Im Leben findet sowohl Work als auch Privatleben statt.

Dein Leben unterscheidet nicht zwischen beruflich und privat, weshalb auch Du es nicht tun solltest. Überlege Dir lieber eine Strategie, die Deine Ziele auf allen Ebenen berücksichtigt, die eh alle irgendwie ineinandergreifen bzw. wirken (z.B. weniger oder mehr Umsatz = weniger oder mehr Selbstbestimmung, Zeit für Familie, Freunde, Hobby etc.).
Kümmere Dich um eine gute Organisation Deines Selbst und Deiner Umgebung, um Deine Ziele zu planen und zu erreichen.

Dafür eignet sich mein Life & Business Design System (LBD-System).
Design your Life and Business – Forme Dir Dein Leben, wie Du es Dir wünschst.
Manage Dich und Dein Leben selber.
Damit weise ich Dich in alle Strategien des Selbstmanagements ein. Ich kombiniere es aber mit den agilen Methoden des Service Design Thinking.

Trage Dich kostenlos und unverbindlich in die Life & Business Design – Info-Community ein, damit Du zu den Themen „Selbstmanagement“, „Selbstorganisation“, „Agiles Arbeiten“, „Online-Business“ und „Marketing“ informiert bleibst.

Hole Dir die wöchentliche Inspiration für Dein Selbstmanagement – für Deinen Weg zur persönlichen Unabhängigkeit mit Deinem eigenen Online-Business.
Ich helfe Dir, Dich selber und Dein Online-Business aufzubauen, damit Du ein selbstbestimmtes Leben und ein profitables Business führst.

Hinweise zum Email-Versand und weitere DSGVO-bedingte Details erfährst Du in der Datenschutzerklärung.

Produktivität erreichst Du durch Selbstorganisation, durch ein agiles Mindset bzw. Growth Mindset und indem Du die Digitalisierung zu Deinen Gunsten nutzt.

Life & Business Design steht dafür, sich sein Leben und sein Business selbstbestimmt zu formen. Selbstorganisation bildet dabei die Basis, um Struktur in Dein Leben und Dein Business zu bringen. Allein das sorgt schon für eine deutliche Steigerung Deiner Zufriedenheit.

Aber damit Du auch auf Veränderungen flexibel und entspannt reagieren kannst, ergänze ich Selbstorganisation mit den Methoden des Service Design Thinking. Dies sorgt dafür, dass Du Dein negatives „Mindset“ (…„Ich schaffe es nicht“, „Ich kann nichts ändern“…) ganz ohne Yoga und ohne jeglichem Guru-TamTam in ein positives und zudem agiles Mindset wandelst. Mit dem dadurch geschaffenem Growth „Mindset“ bist Du dann mental deutlich flexibler. Dann bekommst Du alles mit einer größeren Leichtigkeit erledigt.
Erst diese Kombination aus beidem (Selbstorganisation und Agilität durch Service Design Thinking, Design Sprint, Scrum etc.) sichert Dir eine Basis für nachhaltigen Erfolg. D.h. Du benötigst weder Yoga noch Guru-TamTam für Dein agiles „Mindset“ (Growth Mindset), noch eine ausserordentliche Technik-Kompetenz, um Dein eigenes Online-Business aufzubauen und z.B. Online-Kurse zu erstellen. Das wichtigste ist Deine Fokussierung.

Für Deinen Erfolg – egal wo und wodurch – zählt letztendlich nicht die technologische Überlegenheit, sondern in erster Linie die Fokussierung auf das, was Dir wirklich wichtig ist. Für Dein Leben sind es Deine Liebsten und Deine Hobbys und im Berufsleben stehen die Bedürfnisse Deiner Kunden und der gemeinsame Erfolg mit ihnen im Fokus. Ziel ist es, erfolgreich zu sein und die Möglichkeiten der Digitalisierung so zu nutzen, so dass Du selbstbestimmt leben kannst.
Damit Du in diesen Herausforderungen nicht verloren gehst, benötigst Du die Methoden und Tools für Deine Selbstorganisation, um Struktur und Ordnung zu schaffen.
Die Kombination aus „Selbstorganisation“ und agilen Methoden wie „Service Design Thinking“, „Design Thinking“, „Design Sprint“ oder „Scrum“ bilden dabei gemeinsam Dein Agiles Mindset und damit die Basis für Deine Zufriedenheit und für die Zufriedenheit Deiner Kunden.

Wie Du Dein Business digitalisierst,
erfolgreiche Online-Kurse erstellst
und mit Selbstmanagement Struktur
in Dein Leben und Business bringst:
Forme Dein Leben & Dein Business:
Life & Business Design

Oft verschmelzt Work (Zeit am Arbeitsplatz) mit Privatleben:

  • Zwischendurch den Einkauf planen.
  • Zwischendurch Einkaufen fahren.
  • Zwischendurch das Kind von Kita/Schule etc. abholen.
  • Zwischendurch Telefonate und Planungen mit der Familie.
  • Bereitschaftsdienste: zuhause erreichbar sein für Einsatz im Beruf.
  • Home-Office – Arbeit am Küchentisch zuhause…
  • Digitaler Nomade: fließender Übergang von Work und Alltag…
  • Die Übergänge von Work (Zeit am Arbeitsplatz) zum Privatleben werden durch die Digitalisierung zusätzlich fließender…
  • etc.

Anstatt zu klären, eine Work Life Balance zu erreichen, ist es relevanter über Inhalte und Absichten nachzudenken.

  • Worin liegt Welcher Sinn mit dem was man tut? 
  • Verbringt man seine Zeit mit den Dingen, die einem wichtig sind?
  • Was ist einem wirklich wichtig?Es geht darum, einen Fokus zu finden. 
  • Was hat die größte Hebelwirkung auf den eigenen Erfolg und für die eigenen Ziele?
  • Wo vergeht viel Zeit mit wenig Resultat? Welche Resultate strebt man an? (z.B. Zeit für die wirklich wichtigen Dinge: für Familie/Freunde, Zeit für Hobbies oder Sport. Wie: durch mehr Umsatz, Kundenbindung, Motivation)

Im Sinne Deiner Selbstorganisation geht es um Folgendes:

  • Die Einheiten seiner verbrachten Zeit zu kennen.
  • Diese Einheiten zu sortieren.
  • Diese Einheiten zu planen.
  • Diesen Einheiten Abschnitte innerhalb der verfügbaren Zeit zuzuordnen.

Viele schaffen es nicht, Ordnung und Struktur in die eigenen zeitlichen Abläufe zu bringen. Wer seine eigene Zeit aber nicht selber strukturiert, dessen Zeit wird verplant (durch Vorgesetzte; Mitarbeiter; durch Personen, die stetig um Gefallen bitten oder einen bei der Arbeit stören).
Es ist wichtig, auch mal „Nein“ zu sagen, wenn Arbeit verteilt wird.
Wer jede Aufgabe, die aufgetragen wird, annimmt, wird auf Dauer mehr machen müssen, als zeitlich möglich ist.
Wer sich nicht äußert, bekommt eventuell nicht nur mehr Arbeit, sondern genau jene, die man selber nicht machen möchte und die auch sonst niemand erledigen möchte.

Zufriedenheit ist erst möglich, wenn man (möglichst) selbstbestimmt lebt.

„Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.
Wer entscheidet, findet Ruhe.
Wer Ruhe findet, ist sicher.
Wer sicher ist, kann überlegen.
Wer überlegt, kann verbessern.“

Konfizius

Selbstorganisation = Das Richtige richtig umsetzen

Selbstorganisation bedeutet effektiv zu sein – aber auch effizient. Es geht in erster Linie darum, das Richtige zu tun und dieses mit den richtigen Werkzeugen bzw. den richtigen Methoden umzusetzen.
Was Richtig oder Wichtig für Dein Selbst ist, kannst nur Du selber entscheiden.
Die Aufstellung einer Liste mit allen bisherigen Aufgaben und Tätigkeiten (privat und beruflich) und deren Priorisierung nach den 4 Kriterien (1. Komplett einstellen, 2. Automatisieren, 3. Delegieren, 4. Selber erledigen) wird dabei helfen, selber zu erkennen,

  • Was Du wirklich willst?
  • Was Du erreichen möchtest?
  • Was Deine Ziele sind?
  • Was für Dich persönlich wichtig ist?

Lerne „Nein“ zu sagen

Bei der Formulierung Deines Zieles solltest Du zunächst das „Warum“ und „Weshalb“ klären. Zudem sollte es Dein Ziel sein. Lebe Dein Leben, nicht das anderer. Lerne „Nein“ zu sagen. Mache hauptsächlich nur das, was Deinen Zielen dient, was Dich Deinem Motto-Ziel, Deiner Vision näher bringt.

Je weniger das von Dir formulierte Ziel und die gewählten Umsetzungshandlungen mit Deinen persönlichen inneren Bedürfnissen in Einklang stehen, umso höher besteht die Gefahr des Scheiterns.

Wer sich die „falschen“ Ziele setzt, wird persönlichen Erfolg nie erreichen. Um so wichtiger ist es, von Anfang an, Deine tatsächlichen Ziele zu identifizieren. 

Wenn Du Dir Dein Motto-Ziel, Deine Vision definiert hast, kümmere Dich dann darum, Deine Abläufe zu strukturieren. Viele schaffen es nicht, Ordnung und Struktur in die eigenen Abläufe zu bringen. Wer aber seine eigenen Abläufe nicht selber strukturiert, dessen Abläufe und Zeit werden durch andere verplant (durch Vorgesetzte; Mitarbeiter; durch Personen, die stetig um Gefallen bitten oder Dich bei der Arbeit stören).

Es ist wichtig, auch mal „Nein“ zu sagen, wenn Arbeit verteilt wird. Wer jede Aufgabe, die aufgetragen wird, annimmt, wird auf Dauer mehr machen müssen, als zeitlich möglich ist. Wer sich nicht äußert, bekommt eventuell nicht nur mehr Arbeit, sondern genau jene, die man selber nicht machen möchte und die auch sonst niemand erledigen möchte.

Zufriedenheit ist erst möglich, wenn Du (möglichst) selbstbestimmt lebst.

Hierbei helfen die Methoden der Selbstorganisation. Damit lernst Du, Dich selber bewusst zu führen und Dein Selbst zu entwickeln. Höre auf, Deine Umstände zu verwalten, sondern beginne sie zu gestalten. Forme Dein Leben und Dein berufliches Umfeld. Dafür steht mein Motto und meine Vision für Dich: Life & Business Design™.

Mit der LBD-Strategie von Life & Business Design™ helfe Ich Dir, Dich selber und Dein Online-Business aufzubauen, damit Du ein selbstbestimmtes Leben und ein profitables Business führst und beides nicht nur verwaltest, sondern gestaltest.

Trage Dich unverbindlich in die Life & Business Design Info-Community ein.
Hole Dir die wöchentliche Inspiration für Deine Selbstorganisation – für Deinen Weg zur persönlichen Unabhängigkeit mit Deinem eigenen Online-Business.

Hinweise zum Email-Versand und weitere DSGVO-bedingte Details erfährst Du in der Datenschutzerklärung.

Hamsterrad verlassen

Viele wünschen sich, ihr Hamsterrad zu verlassen und sich von Sachzwängen zu befreien, fragen sich aber zu selten, wie es überhaupt dazu kam, dass sie ins Hamsterrad gingen.

Das Hamsterrad dreht sich nur so schnell, wie der Hamster rennt.

Ja – jeder, der sich im Hamsterrad befindet, ging selber dort hinein. Es sind ungünstige Glaubenssätze, ein nicht klar definiertes Mindset und insbesondere ist Deine fehlende Selbstorganisation dafür verantwortlich, weshalb Du Dich in Dein Hamsterrad begeben hast. Am Anfang merktest Du es gar nicht, bis es Jahr für Jahr immer deutlicher und quälender wurde.
Die Litanei an Wiederholungen, die fehlende Herausforderung, zu viele planlose Meetings und zu viele daraus resultierende Aufgaben, die zunehmend sinnloser erscheinen…

Der erste Schritt, um Probleme zu lösen, besteht darin, Probleme als Herausforderung zu begreifen und nie zu fragen, wer daran schuld ist, sondern, warum es diese Herausforderung überhaupt gibt und wie Du sie für Dich lösen kannst. D.h. hier bei diesem Beispiel (Hamsterrad, fehlende Wertschätzung) stellt sich zunächst die Frage, ob Du nicht besser erst einmal versuchen solltest, Deine Umstände anzusprechen und intern im Unternehmen zu verbessern, indem Du gegenüber Deinen Kolleginnen und Kollegen und gegenüber Deinem Team und Deiner Chefin / Deinem Chef deutlich formulierst, was Du vermisst, welche Änderungen Du Dir wünscht und welche Ziele und Visionen Du im Unternehmen gerne erreichen würdest.
Gewiss – dies ist eine große Herausforderung, den Mut dafür aufzubringen und tatsächliche Ziele und Visionen klar zu formulieren. Ich werde Dir aber nie raten, gleich die Flucht anzutreten, nur weil Du vermutest, im Unternehmen nichts mehr erreichen zu können. Fragen kostet nichts. Es ist der geringste Aufwand, um für Dich ein Ideal zu ermöglichen.

Für Deine persönliche Selbstentfaltung stehen Selbstverantwortung, Selbsterkenntnis und Selbstentwicklung im Fokus. Die Methoden der Selbstorganisation helfen Dir dabei, Dich selbst zu ergründen und Dich zu ermächtigen, Lösungswege zu formulieren.

Mache nicht den Fehler, Verantwortung von Dir zu schieben. Ungünstige oder gar sehr schlechte Umstände ergeben sich selten zufällig, stellen aber auch nie ein unabwendbares Schicksal dar. Es gibt stets Ursachen. Und daran sind nie nur die anderen schuld. Eine eigene Schuld an den Umständen kann sich nicht nur durch ein Handeln, sondern auch durch ein Unterlassen ergeben. Umstände, die Dich unzufrieden stimmen, solltest Du ansprechen. Tust Du dies nicht, wird Deine fehlende Kommunikation zum Teil der Ursache.

Flüchte nie in Ausreden, suche stets nach Lösungen.

Ungünstig verlaufende Ereignisse (z.B. Unzufriedenheit im Unternehmen, fehlende Wertschätzung, ineffiziente Meetings etc.) müssen klar und deutlich angesprochen werden.

Wer Verantwortung für sich und sein Leben übernimmt, kann gar nicht versagen. Wer hingegen alles von sich schiebt, versagt von Anfang an.

Zunächst solltest Du Deine negativen Gewohnheiten und Verhaltensweisen erkennen und diese akzeptieren. Was nun nicht bedeutet, dass Du Dich entspannt zurücklehnst, sondern durch das Akzeptieren einen ehrlichen Zugang zu Deinen Denkmustern zulässt. Im Rahmen der Selbstorganisation findet dann eine Selbstentwicklung statt, mit der Du Dein Denken, Handeln und Verhalten reflektierst, um Veränderungen herbeizuführen, damit Du als Ergebnis eine Lebensvision gestalten kannst, die auf Basis Deiner Fähigkeiten und Deiner Ziele beruhen.

Erst wenn Du innerhalb Deines bisherigen Jobs keine zufrieden stellenden Änderungen herbeiführen kannst und nicht weiterkommst oder wenn Du wegen Job-Verlust ohnehin keine berufliche Bindung mehr hast, solltest Du jenes persönliche Ziel, jenes Motto-Ziel oder Vision definieren, von der Du annimmst, dieses nur außerhalb Deiner bisherigen beruflichen Bindung ermöglichen zu können.
Denke dabei aber nicht an einen Lottogewinn, sondern an das, was Dir wirklich wichtig ist, wofür Du eine innere Motivation spürst (intrinsische Motivation). Oft ist es z.B. der Wunsch, endlich selbstbestimmt seine Themen, Aufgaben und Arbeitszeiten festlegen zu können und dadurch mehr inhaltliche Erfüllung zu ermöglichen und zusätzlich mehr Zeit für die Familie, für Freunde und für ein Hobby zu haben. Auf diesem Weg kannst Du Dir Dein Nischen-Thema definieren, für das Du Dir ein Online-Business aufbaust und dabei die Methoden der Selbstorganisation anwenden.

  • Selbstorganisation erfordert, Verantwortung für Dein eigenes Leben zu übernehmen.
  • Selbstorganisation bedeutet, Dein eigenes Selbst zu entdecken und zu führen.
  • Selbstorganisation bedeutet, Deine Verhaltensmuster und Gewohnheiten – Dein Mindset – zu kennen, zu reflektieren und zu hinterfragen.
  • Selbstorganisation erfordert, Deine Stärken und Schwächen, Fähigkeiten und
    Interessen zu kennen, um Deine Ressourcen effizient einsetzen zu können.

Wenn Du Dich auf den Weg machst, für Dich Selbstorganisation zu entdecken und anzuwenden, wirst Du Dir alle Fragen beantworten können, welches Nischen-Thema zu Dir passt, um Deine Wunsch-Kunden zu finden.

Business setzt Selbstorganisation voraus

Führungsqualität oder das Gründen eines Unternehmens ist ohne Selbstorganisation nicht möglich (Selbstwirksamkeit, Selbstermächtigung, Selbstbewusstsein, Souveränität)

  • Ohne Selbstorganisation ist agiles Arbeiten nicht möglich.
  • Ohne die Methoden von Lean ist Selbstorganisation nicht möglich (z.B. 5S).
  • Selbstorganisation UND „Agile“ UND „Lean“ wirken zusammen.
  • Die Basis bildet ein gemeinsames Mindset (nur möglich als Growth Mindset – im Gegensatz zum Fixed Mindset):
    • Theory Y (New Work, Holokratie als Betriebssystem für Unternehmen).
    • Selbstorganisation im Team. Mit der Führung als Teil des Teams.
    • Alle Beteiligten sind Selbst-motiviert und motivierend, können ihre eigenen Kompetenzen einbringen, um Probleme gemeinsam zu lösen.

Fazit: Wofür steht Selbstorganisation im Kontext von Agile und Lean?

Die Grundlagen des „Lean Management“ finden auch im Selbstorganisation Anwendung.

  • Klarheit schaffen —> Ordnung, Struktur, Übersichtlichkeit
  • Chancen nutzen —> Seine Möglichkeiten und Grenzen kennen
  • Lean Management —> Anwenden der 5S-Methode
  • Zufriedenheit ermöglichen —> Selbstbestimmung
  • prepared for „Agile Working“ (Digitalisierung) —> Selbstorganisiert
  • „Agile“ + „Lean“ —> Verbesserung von Zuständen, Umständen, Produkten
  • weniger Stress/Hektik —> Vermeidung von (Zeit-)Verschwendung
  • Zeit für die wirklich wichtigen Dinge haben —> Management seines Verhaltens (Das Hamsterrad dreht sich nur so schnell, wie der Hamster rennt und ob er sich überhaupt ins Hamsterrad begibt bzw. das Hamsterrad verlassen kann)

—> Ziel: Zufriedenheit und Souveränität

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Was sind Deine Erfahrungen damit?

Was sind Deine Tipps?

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